
Der 22.11. markierte für den KGV Hohewarte II weit mehr als einen regulären Termin im Vereinskalender. Der Samstag wurde zu einem Beispiel dafür, was möglich ist, wenn Mitglieder, Unterstützer und regionale Partner zielgerichtet zusammenwirken. Das gemeinsame Essen mit Spanferkel und Grünkohl war dabei nur der sichtbare Mittelpunkt eines Tages, der im Kern von Zusammenhalt, freiwilligem Engagement und struktureller Weiterentwicklung geprägt war.
Ein Vereinsheim gewinnt an Qualität – dank Spende und freiwilliger Leistung
Ein besonderer Meilenstein war die sichtbare Verbesserung unseres Vereinsheims. Vor einigen Wochen wurde unser Verein durch eine Sachspende unterstützt. Der Schwerpunkt der Spende lag auf OSB-Platten, die sich ideal für eine funktionale und zugleich optische Aufwertung eignen. Dieses Material stellt für viele Vereine einen kritischen Kostenfaktor dar; umso wertvoller ist es, wenn ein regionaler Partner einen Beitrag leistet, der unmittelbar einen Mehrwert erzeugt. Die Ausstattung unseres Vereinsheims konnte dadurch nicht nur modernisiert, sondern auch langfristig stabilisiert werden.
Die eigentliche Wertschöpfung entstand jedoch durch das Engagement zahlreicher freiwilliger Mitglieder und Helfer. Durch selbstorganisierte Arbeitseinsätze wurde die Spende zielgerichtet eingesetzt: Wände wurden verkleidet, Bereiche optimiert und der Gesamteindruck des Vereinsheims auf ein qualitativ neues Level gehoben. Diese Kombination aus externer Unterstützung und interner Initiative zeigt, wie nachhaltige Vereinsentwicklung funktionieren kann: gemeinschaftsgetrieben, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert.
Kulinarischer Mittelpunkt: Spanferkel & Grünkohl als Anker für Austausch

Das gemeinsame Essen am 22.11. bildete den emotionalen Schwerpunkt des Tages. Das frisch zubereitete Spanferkel und der traditionelle Grünkohl boten nicht nur kulinarischen Mehrwert, sondern wirkten als verbindendes Element für Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen des KGV. Solche Veranstaltungen geben dem Vereinsleben echten Auftrieb. Sie bringen Menschen zusammen, die sich sonst kaum begegnen würden – alte Hasen, die den Verein seit Jahren prägen, genauso wie neue Mitglieder, die erst noch ankommen müssen. In dieser Mischung entsteht etwas, das man durch keine Sitzung der Welt ersetzen kann: spontaner Austausch, echte Gespräche, gemeinsame Momente, die man nicht planen kann, aber die den Verein tragen. Abseits von Protokollen und To-do-Listen fällt es plötzlich leicht, miteinander ins Gespräch zu kommen. Man lacht, erzählt Geschichten, tauscht Erfahrungen aus und merkt, dass viel mehr Verbindung da ist, als man im Alltag sieht.
Genau solche Abende schaffen das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein, nicht nur Mitgliedsnummer auf einer Liste. Und das wirkt nach. Menschen fühlen sich wohler, engagieren sich lieber, bringen eigene Ideen ein und übernehmen Verantwortung. Diese Atmosphäre von Miteinander und Wertschätzung ist die Basis, auf der ein Verein langfristig wachsen und stabil bleiben kann. Viele Gespräche drehten sich um die Modernisierung des Vereinsheims, die abgeschlossenen Arbeiten und mögliche nächste Schritte. Gleichzeitig bot das Event Raum für persönliche Begegnungen, neue Bekanntschaften und wertvolle Impulse für zukünftige Projekte.
Ein Tag, der mehr war als ein Essen – ein strategischer Impuls
Rückblickend ist klar, dass dieses Event drei wesentliche Effekte für den Verein erzielt hat. Zum einen wurde das Vereinsheim strukturell gestärkt: Durch die großzügige OSB-Spende und die engagierte freiwillige Umsetzung konnte ein Bereich nutzbar gemacht werden, der zuvor nur eingeschränkt zur Verfügung stand. Dadurch entstehen langfristig deutlich bessere Voraussetzungen für Sitzungen, Feste und weitere Veranstaltungen. Gleichzeitig zeigte die hohe Beteiligung, wie aktiv und tragfähig unser Verein ist.
Die gemeinsame Arbeit hat verdeutlicht, welches Potenzial im Verein steckt und wie dieses künftig noch gezielter für Modernisierungen, Nachhaltigkeitsprojekte oder andere gemeinschaftliche Initiativen genutzt werden kann. Darüber hinaus wurde die emotionale Bindung innerhalb des Vereins gestärkt. Ein gemeinsames Essen schafft Nähe, verbindet Generationen und fördert ein Teamgefühl, das sich in dieser Form nicht planen lässt, aber den Verein nachhaltig prägt. Es erzeugt Nähe, Vertrauen und Motivation – Erfolgsfaktoren, die für die Zukunftsfähigkeit eines Vereins unverzichtbar sind.

Fazit: Ein Tag, der zeigt, wozu wir fähig sind
Die Kombination aus Spende, freiwilligem Einsatz und gemeinschaftlichem Essen hat bewiesen: Der KGV Hohewarte II ist mehr als eine Ansammlung von Parzellen. Wir sind ein aktiver, handlungsbereiter und zukunftsorientierter KGV.

